Seit über einem halben Jahr erlebt das Projekt Life Cyclers Uganda eine grosszügige und intensive Unterstützung durch den Cycle Shop Winterthur und Herrn André Wild, für die wir unendlich dankbar sind!
Life Cyclers Uganda fördert das Radfahren in Uganda und nutzt regelmässig Touren in den Communities, um den Menschen eine Botschaft zu senden, dass Radfahren für die Umwelt, Körper und Geist sowie für die Wirtschaft das beste Transportmittel ist. Durch diese Community Touren sind Jugendliche und junge Erwachsene aktive Radfahrer/innen geworden und das nicht nur hobbymässig, sondern das Fahrrad wird für den alltäglichen Gebrauch, z. B. für den Arbeitsweg, eingesetzt.
Bei den ersten Fahrten habe ich erlebt, wie wichtiges Equipment, vor allem passende Bekleidung und Schutzausrüstung, den Radfahrer/innen fehlte. Anstatt geschlossener Schuhe waren Flipflops zu sehen, Radtrikots und -hosen hatte niemand. Helme und Schutzbrille waren Luxusgüter und daher höchstens Zukunftsmusik. Um die Sicherheit auf den Strassen zu gewährleisten, mussten viele Radfahrer/innen bei den Fahrten Bauarbeiter-Leuchtwesten anziehen. Fahrräder habe ich am Anfang persönlich für die gemeinsamen Ausfahrten in Kiyunga Mukono zur Verfügung gestellt. Mittlerweile haben die Mitglieder eigene Fahrräder gekauft und sie sind jetzt stolze Fahrradbesitzer.
Als jemand der leidenschaftlich und fast täglich Fahrrad in der Schweiz fährt und weiss, dass der Helm als Sicherheitsgrundlage unverzichtbar ist, war ich über die fehlenden Helme zutiefst besorgt.
Dank der Unterstützung durch den Cycle Shop Winterthur wurde diese Sorge und Unsicherheit in den letzten Monaten immer weniger. Ich bin sehr beeindruckt, wie Herr André Wild sich um die Versorgung der Radfahrer und -fahrerinnen in Uganda mit Helmen, Schuhen, Trikots und Hosen kümmert. Er fragt mich regelmässig, wann ich wieder nach Uganda reise, um mir weitere Spendenmaterialen mitzugeben. Darüber hinaus macht er mit seinen Newslettern Werbung für unser Projekt Life Cyclers Uganda.
«Ein Helm während unserer Touren, auf dem Arbeitsweg, während unserer Kampagnen und im Alltag zu tragen, ist jetzt dank der vom Cycle Shop Winterthur erhaltenen Helme nicht nur möglich, sondern zur Pflicht geworden!», so die Haltung der LCU-Mitglieder in Uganda.
«Ein Fahrrad habe ich immer besessen. Für mich war das Fahrrad nur ein einfaches Transportmittel, das ich gelegentlich für den Arbeitsweg verwendete. An die Sicherheit während dem Radfahren, hatte ich nie gedacht. Zudem sind Helme in Uganda teuer und die Qualität mangelhaft. Dank des Inputs durch den Sicherheitsverantwortlichen des Vereins, Godfrey Musinguzi, weiss ich nun, wie ich mich auf der Strasse schützen kann. Jetzt trage ich beim Radfahren immer ein Helm. Dieser Helm wurde von Cycle Shop Winterthur an Life Cyclers gespendet und dafür bin ich enorm dankbar.» Daniel Kiweewa – LCU Mitglied und gelernter Klempner.
Bei den Samstagstouren unseres Vereins durch Mukono, Jinja und die umliegenden Dörfer in der Nähe des Viktoriasees, entstehen nun immer schöne Bilder von stolzen Radfahrerinnen und -fahrern in blauen und roten Trikots mit dem Logo des Cycle Shops Winterthur.
«Seit wir Radtrikots und Helme während den Fahrten tragen, erleben wir mehr Respekt von Auto- und Motoradfahrer/innen auf die Strasse. Dank des Cycle Shops Winterthur fühlen wir uns sicherer, schick und das Radfahren macht mehr Spass!»
Kunden des Cycle Shops Winterthur können das Equipment, das sie nicht mehr benötigen und das Radfahren sicher macht im Shop deponieren. Es wird dann so bald wie möglich von mir persönlich nach Uganda gebracht.
Life Cyclers Uganda bedankt sich für die unermüdliche und grosszügige Unterstützung ganz herzlich!