Ich durfte an einem Velo-Tag im Schulhaus Zinzikon in Winterthur teilnehmen. Durch Vorträge und Gespräche mit den Schüler:innen und Lehrer:innen habe ich die Bedeutung des Velos in Uganda fünf Klassen erklärt. Faszinierend für die Schüler:innen war zu sehen, dass das Velo den Zugang zu Bildung in vielen abgelegenen Orten Ugandas erleichtert.
Ein Schulweg, der zu Fuss zwei Stunden dauern kann, wird bei einer Velobesitz auf eine Stunde halbiert. Für die Schüler war es unvorstellbar, dass eine Bus- oder Zug-Infrastruktur, die in Europa selbstverständlich ist, in vielen Orten Ugandas ein Traum ist. Kranke Leute werden zum Teil mit dem Velo zum Spital transportiert und mit dem Velo werden in Uganda viele Gegenstände, wie z. B. Möbel oder Bananenstauden, transportiert, was hier unvorstellbar erscheint.
Den Schüler:innen wurde klar, dass das Velo tatsächlich den Zugang zur Bildung, zur Gesundheitsversorgung und zur Wirtschaft in Uganda bedeutet. LCU engagiert sich, um diese wertvollen Transportmittel zu fördern und sicherer zu machen. Damit schaffen wir Perspektiven. Es war mir eine Ehre diese Einladung erhalten zu haben und vor den Schüler:innen sprechen zu dürfen.